Stefan Kröll
Schee wuid – Mit geballtem Humor gegen Nörgler und Schwarzseher!
Vor zehn Jahren stand Stefan Kröll erstmals in der Alten Saline auf der Bühne. Mit seinem „Projekt Minga“ war er damals zu Gast im Magazin 4. Viel Wissen um die bayerische Hauptstadt und seine feinen Wortspiele begeisterten das Publikum, und so war es logisch, dass er auch mit den Nachfolgeprogrammen bei uns auftreten muss.
Fünfmal kam er nun schon in die Salinenstadt, zuletzt mit „Aufbruch!“ im Jahr 2023.
Jetzt präsentiert der sympathische Künstler sein mittlerweile siebtes Bühnensolo mit dem Titel „Schee wuid“. Und wild und schön wird’s auch diesmal werden, verspricht uns der unermüdliche Optimist aus dem Landkreis Rosenheim.
Es ist Stefans ganz persönliche Sicht auf die Dinge, die seine Zuschauer:innen mitnimmt zu einer Achterbahnfahrt auf Querverbindungen, auf wilde Gedankensprünge, hin zu verblüffenden Überraschungen und thematischen Brüchen. Die Einfälle des gelernten Schreinermeisters kommen wunderbar schräg und leichtfüßig daher, und wie von allein fügen sie sich zum Schluss wieder zu einem großen Ganzen zusammen. Dahinter steckt nicht weniger als die große Idee, ein Wunsch, ja eine Sehnsucht, all den Nörglern und Schwarzsehern in „Mecker-Deutschland“ irgendwie nachhaltig die Luft rauszulassen. Erleben Sie erneut Stefan Krölls unerschütterliches Aufbäumen gegen die vielen Misanthropen im Land, mit profundem historischem Wissen, handgemachter Musik, mit viel Humor und skurrilen Geschichten, das Gute und Schöne in der Welt beschreibend. Sie werden an diesem Abend sicher wieder mit neuen Lachfalten und viel Lebensfreude nach Hause gehen. Versprochen.
Foto: Andreas Speth
Künstler:in
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Stefan KröllStefan Kröll wurde 1970 in Feldkirchen (jetzt Teil der Gemeinde Feldkirchen-Westerham, der westlichsten im Landkreis Rosenheim) geboren. Nach der Realschule machte er eine Ausbildung zum Schreiner, daran schloss sich die Berufsoberschule samt Fachabitur und die Meisterprüfung an. Zwei Jahre arbeitete er in Brixen/Südtirol, danach eröffnete er sein eigenes Planungsbüro für Innenausbau.
Angelehnt an sein handwerkliches Können nannte er sein erstes Kabarettprogramm im Jahr 2008 konsequenterweise „Herzblut Schreiner“.
Von Anfang an war es Stefan Krölls Leidenschaft, seine Auftritte mit viel Allgemeinbildung, aber auch Fachwissen zu verknüpfen. 2011 folgte deshalb mit „Könixx 1806“ sein Programm über die Bayerischen Könige. „Mangfall-Rausch“ schloss sich 2012 an: Ein Kabarett über die Region Mangfall. Danach erweiterte er seinen Dunstkreis auf die Landeshauptstadt und das „Projekt Minga“ wurde 2014 uraufgeführt. Auch mit „GRUAM-Bayern von unten!“ blieb er seinem Bildungsauftrag treu und berichtete kabarettistisch über bayerische Mythen und Sagen. Beim nachfolgenden „Goldrausch 2.0“ (uraufgeführt 2019) ist tatsächlich die Kultur der Maya und Azteken Teil der Darbietung. Vielleicht erinnern sich manche Fans auch an seinen Kurzauftritt bei Martina Schwarzmann im Festzelt 2022, wo er für sein Programm mit dem mehrdeutigen Titel „Aufbruch!“ warb. 2023 kredenzte er dieses, und damit wieder allerlei persönliche Denkansätze, dann im ausverkauften Magazin3. Und nun steht dem fünften Auftritt mit „Schee wuid“ nichts mehr im Weg!