Sedaa – Das Konzert muss leider verschoben werden!
Datum
Uhrzeit
Einlass: 19:00 UhrDas Konzert muss leider verschoben werden. Ein neuer Termin steht nicht fest. Bitte geben Sie Ihre bereits erworbene Karte bei der Vorverkaufsstelle zurück.
Stimme der Steppe – Ein faszinierender mongolisch-persischer Klangteppich!
Das Quartett Sedaa verbindet seit seiner Gründung im Jahr 2009 archaische Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Rhythmen und Harmonien zu einem ungewöhnlichen und gerade deshalb so fesselnden Ganzen. Die in ihrer Heimat ausgebildeten Meistersänger begeistern weltweit mit ihren unglaublichen Stimmen.
Nasanjargal „Nasaa“ Ganbold, Naranbaatar „Naraa“ Purevdorj und der exzellente Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen ihr Publikum zusammen mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine märchenhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Dabei bilden Naturklänge die Basis ihrer modernen Kompositionen, erzeugt mit den uralten Gesangstechniken der nomadischen Ahnen und deren Instrumenten. Es ist schlicht atemberaubend, wie ein Sänger dabei mehrere Töne zugleich hervorbringt.
Längst wurde das musikalische Wirken von Sedaa mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen im Bereich Weltmusik gewürdigt. Auftritte auf Festivals in China, Usbekistan, in der Ukraine, Kolumbien und natürlich in Europa (u. a. Deutschland, Italien, Österreich, Finnland, Holland, Polen und Tschechien) stehen auf ihren neuen und vergangenen Tourneeplänen. Sedaa, was im Persischen „Stimme“ bedeutet, hat vier Alben veröffentlicht: Nach „Mongolian meets Oriental“ (2010), „Letter from Mongolia“ (2011) und „New Ways“ (2012) erschien zuletzt „East West“ (2018).
Lassen auch Sie sich von einer faszinierenden Hommage an die grandiose Natur der Steppenlandschaft verzaubern! Schließen Sie die Augen und begleiten Sie galoppierende Pferde über die schier endlosen Weiten der Mongolei, genießen Sie die Wirkung des sich wundersam hinzufügenden orientalischen Perkussionsrhythmus‘ und freuen Sie sich auf ein einzigartiges Konzerterlebnis.
(Ersatztermin für den 07.10.2021)
Fotos: Jo Titze
Künstler:in
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Sedaa – Die vier Musiker
Nasanjargal „Nasaa“ Ganbold (Ulan Bator), der bei der Filmmusik zu „Die Geschichte vom weinenden Kamel“ mitgewirkt hat, beherrscht den Kehlgesang (Khöömii) und den Untertongesang (Kargyraa) wie kaum ein anderer. Dazu begleitet er sich auf der mongolischen Oboe (Bischgur), auf der Pferdekopfgeige (Morin Khuur) und auf einem zweisaitigem Zupfinstrument namens Dombra.
Auch Naranbaatar „Naraa“ Purevdorj (Ulan Bator) zelebriert den Unterton- und Kehlgesang auf wunderbar virtuose Weise. Dazu spielt er Bassgitarre (Ikh Khuur).
Mit Ganzorig Davaakhuu, dem in Wien lebenden Meister auf dem mit 120 Saiten bespannten Hackbrett (Yochin), und Omid Bahadori, der in Isfahan geboren wurde und inzwischen in Hannover beheimatet ist (Gitarre und Trommeln), stehen den Vokalisten zwei außergewöhnliche – ebenfalls singende – Instrumentalisten zur Seite.
Gemeinsam weben die Künstler einen mystischen Klangteppich aus Schwingungen und Stimmungen, und nehmen ihre Zuhörer:innen mit auf eine akustische Reise entlang der Seidenstraße.
Ticketinformationen
Website
https://www.ticketscharf.de/AlleArtikel.html?View=AlleArtikel&SYS_PRP03_00_ID=226430Vorverkauf: 20 EUR (freie Sitzplatzwahl); Abendkasse: 23 EUR (freie Sitzplatzwahl)