Roland Düringer
Regenerationsabend 2.0 – Höhepunkte aus seinen legendären Programmen!
Ohne Skript reaktiviert Roland Düringer wilde Stories und Pointen aus seinen legendären Programmen. Frei von der Leber kredenzt der begnadete Geschichtenerzähler seinem Publikum Höhepunkte aus bald vierzig Jahren Bühnenleben.
Bereits 1999 hatte Roland Düringer die Idee, einmal einen Auftritt ohne durchgängige Handlung zu spielen, und so entstand der erste Regenerationsabend. Acht Programme mit dem Schlabarett hatte es damals schon gegeben, „Hinterholz 8“ war verfilmt, mit dem „Kaisermühlen-Blues“ war er regelmäßig im TV und für sein Soloprogramm „Benzinbrüder“ wurde er nicht nur in Österreich gefeiert. Reichlich Stoff, um aus dem Vollen zu schöpfen.
Weitere zwölf Programme sind danach entstanden, bevor Düringer im November 2022 seinen Regenerationsabend 2.0 erstmals dem Publikum präsentierte. Seither gibt es wieder PS-starke Unterhaltung, denn das österreichische Kabarett-Urgestein aus Wien-Favoriten hat immer noch Benzin im Blut. „Laut und lustig“ (Premierenkritik von Der Standard) agiert der Künstler dann mit seinen Gästen, baut den ein oder anderen Zuruf spontan ein. So gibt es allerlei Schmäh und Anekdoten aus seinem Leben. Erinnerungen an Kultfiguren wie Hermann Maier und den Siebenhirtener Motorentantler Gundacker werden nicht fehlen. Eingefleischte Düringer-Fans aufgepasst: Kramen Sie in Ihrem Gedächtnis und treten Sie mit dem Protagonisten in Dialog – das wird ganz sicher eine richtige Gaudi.
Fotos: Michael Meindl / Andrea Sojka
Künstler:in
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Roland DüringerRoland Düringer wurde am 31. Oktober 1963 in Wien geboren. Sein Vater war Garderober am Wiener Burgtheater. Durch ihn lernte er den Schauspieler und Regisseur Herwig Seeböck kennen, der ihm Privatunterricht gab (Mitschüler waren u.a. Alfred Dorfer, Josef Hader, Werner Brix und Florian Scheuba, quasi die Crème de la Crème der österreichischen Kabarettszene). Zusammen mit Alfred Dorfer war Düringer von 1985 bis 1992 Mitglied der Gruppe Schlabarett. Mit Dorfer verbanden ihn noch viele weitere Projekte. Auch in Deutschland erlebte man ihn beispielsweise in der ORF-Sitcom „MA 2412“ (1998-2002). Roland Düringer war und ist ein politischer Mensch. So gründete er 2016 die basisdemokratisch orientierte Partei „Meine Stimme G!LT“, die zwar 2019 bei den Nationalratswahlen deutlich an der Vier-Prozent-Hürde scheiterte, die jedoch noch auf kommunaler Ebene aktiv ist.
Roland Düringer, schon immer ein kritischer, zuweilen unbequemer Geist, wurde in seinem Heimatland mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: Österreichischer Kleinkunstpreis (1994 für „Hinterholz 8“), Goldene Romy (1999 als beliebtester Schauspieler und 2003 als beliebtester männlicher Serienstar).