Lenze und de Buam
Tourrap 2023 Finale – Treffsicherer Bayern-Pop mit Ohrwurmgarantie!
Seine Songs haben Hit-Potenzial und bohren sich zielsicher in die Gehörgänge des Publikums. Mit seinem Debütalbum „I nim di mid“, das 2012 erschien, wurde Lorenz „Lenze“ Schmid als einer der kreativsten Vertreter der bayerischen Musikszene bekannt. Er präsentiert facettenreiche alpenländische Musikkultur jenseits von klischeebehafteter Folklore. Der Lenze gehört zu jener neuen Generation von Künstlern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, der traditionellen Volksmusik eine zeitgenössische Klangfarbe zu verpassen. Inzwischen sind die Alben zwei („Dua di ned obe“, 2016) und drei („50 Gramm Musik“, 2018) erschienen.
Die lyrischen Titel von Lenze und seinen Buam stecken voller intelligentem Wortwitz, ansteckend heiter und zuweilen doch melancholisch und ein bisschen philosophisch. Griffige Refrains treffen auf eingängige Melodien, die sich aus dem Groove des Indierock, Folk und Pop speisen, aber auch mit Electro-Funk-Sequenzen punkten können. Sogar bei Stücken mit nachdenklichen Texten wie bei „Ois Verloren“, kann man schwerlich still stehen bleiben, muss man sich unwillkürlich bewegen. Und bei rhythmischen Liedern wie „Zielwasser“, beim dem es ums „Jagern“ unter Alkoholeinfluss geht, wird es vielleicht ebenso wild wie bei „Schafe“ mit der traditionellen Fan-Polonaise.
Lasst euch also vom Gute-Laune-Sound von Lenze, Sebastian und Xaver begeistern.
Foto: Alex Schmidt
Künstler:in
-
Lenze und de Buam
Sänger und Gitarrist Lenze Schmid hat im Jahr 2011 als Gründungsmitglied von Django 3000 den Text von „Heidi“ geschrieben. Ein Jahr später gründete er seine eigene Band: Lenze und de Buam, die anfangs als Quintett auftraten, später als Trio. Er und seine Kollegen sind gern gesehene Gäste auf Kleinkunst- und auf den unterschiedlichsten Festivalbühnen. So spielten sie bereits auf dem Chiemsee Summer-Festival, beim Woodstock der Blasmusik und beim kultigen Heimatsound-Festival in Oberammergau.
Der perfekte Rhythmus zu Lenzes Stimme kommt von Sebastian Huber am Bass und Xaver Mayer am Schlagzeug.