David Lübke Trio
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Einlass: 19:00 Uhr![](https://magazin3-kultur.de/wp-content/uploads/2022/03/David-Luebke-Trio1-30.06.2022Foto_Michael_Kagensx.jpg)
Von der Liebe – Mit Poesie durch das Leben!
Ein junger, charismatischer Sänger hat sich aufgemacht, um mit deutschsprachigen Liedern die Herzen seiner Zuhörer:innen zu erobern. Mit dabei hat David Lübke – diesen Namen wird man sich merken – seine alte Gitarre, ein fünfsaitiges Banjo und zwei Freunde. Zusammen mit Max Eisinger (Geige) und Moritz Brümmer (Cello) zelebriert er die feine Kunst deutscher Liedermachertradition. Das Trio vereint gedankenreiche Worte mit der sprühenden Energie des Irish Folk und den vielschichtigen Impulsen des amerikanischen Bluegrass. Lübkes Songs sind voller Phantasie. Die Melodien, egal ob mitreißende Folkhymnen oder Balladen, die zum Träumen verführen, sind kreativ und höchst abwechslungsreich. Mit markanter Stimme erzählt er, was ihn bewegt. Er nimmt sein Publikum mit in sein Leben, beschreibt die Heimat, berichtet von Aufbruch, Hoffnung und natürlich von der Liebe.
David Lübke zeigt eine enorme Bühnenpräsenz. Und er geht auf eigenen Pfaden. Als „Liedermacher auf der Walz“ machte er sich während des Lockdowns auf den Weg: Per Anhalter ging’s auf die Reise quer durch Deutschland. David spielte an Haustüren oder auf der Straße und besuchte Menschen, die nicht ins Konzert kommen konnten. Seine „Ode an den Daumen“ handelt dann folgerichtig vom endlosen Warten am Straßenrand. „David Lübke ist ein herzerfrischender Troubadour, der uns inmitten einer konsumgeilen, als auch krisengeschüttelten Welt an das Elementarste in uns selbst erinnert: Unsere Träume, unsere Visionen, unsere Freiheit und Unabhängigkeit“, urteilt sein erfahrener Singer-Songwriter-Kollege Matthias „Biber“ Herrmann.
Im Jahr 2020 veröffentlichte David Lübke sein aktuelles Album „Von der Liebe“. Die Lieder darauf sind ein poetisches Zeugnis seines Ideenreichtums und seines großen Könnens an den Instrumenten.
Foto: Michael Kagens
Künstler:innen
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David Lübke
David Lübke wuchs in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) musikalisch auf. Auch sein Bruder Jakob (Gitarre, Bass) ist studierter Musiker. Als Jugendlicher entdeckte David Bob Dylan, Neil Young und Johnny Cash. Er begann, eigene Lieder zu schreiben und überzeugte früh mit seinem Talent am Schlagzeug.
Nach dem Abitur reiste er ein halbes Jahr durch Irland, musizierte in Kneipen und sammelte Eindrücke, die er in seinen Kompositionen verarbeiten konnte. Es sollten noch viele Reisen auf die Grüne Insel folgen…
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover studierte er Jazzmusik. 2016 veröffentlichte er sein Debüt-Album „David Lübke“. „Irgendwo zwischen Hannes Wader und Reinhard Mey… seltsam aus der Zeit gefallen, aber gerade deswegen wie ein warmer Heimathafen, der zum Auslaufen ermutigt“ – mit diesen schönen Worten beschreibt ein „Lübke-Fan“ auf Facebook äußerst treffend den künstlerischen Mittzwanziger.
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Max Eisinger
Max Eisinger wurde 1993 in München geboren. Schon im Alter von fünf Jahren begann er Violine zu lernen. Inspiriert durch seine familiären Berührungen mit Klezmermusik, begeisterte er sich früh für Improvisation und Jazz. Mit dreizehn Jahren gründete er seine erste Jazzband. Bereits während seiner Schulzeit stand er regelmäßig als Solist, Orchestermusiker und Bandmitglied auf der Bühne.
Nach dem Abitur 2011 begann er sein klassisches Violinstudium an der Hochschule für Musik Nürnberg, entdeckte seine Faszination für Kammermusik und gründete 2013 das Feuerbach Quartett, das bis heute den Mittelpunkt seines musikalischen Schaffens darstellt. Nach seinem ersten Bachelor-Abschluss (2016) wechselte Max zunächst an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo er Jazz und Instrumentalpädagogik studierte. Von dort aus ging es weiter an die Frederic Chopin Universität Warschau und schließlich für ein Masterstudium der Improvisation und Komposition an das Conservatorium van Amsterdam.
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Moritz Brümmer
Cellist Moritz Brümmer lebt in Berlin. Der Multi-Instrumentalist ist auch am E-Bass, an den Keyboards und Percussions ein ausgezeichneter Begleiter für andere Künstler:innen. Immer wieder steht er deshalb in unterschiedlichen Formationen auf der Bühne, beispielsweise in den Bands der Singer-Songwriterinnen Sarah Brendel, Nadine Maria Schmidt und Phela. Seine Stärke ist es, instrumentale Anmut und stimmliche Kraft, aber auch harmonische Gefälligkeiten und rhythmische Würze zu verbinden.
Seine klassische Ausbildung begann bereits im zarten Alter von vier Jahren. Später sammelte er praktische Erfahrung in der Orchester- und Kammermusik, sowie in nicht-klassischen Bands, live und im Studio. Seine Streicherarrangements haben es sogar bis in die Carnegie Hall geschafft.