Axel Hacke
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Einlass: 19:00 Uhr… liest und erzählt – Nicht nur für Bücherfans etwas ganz Besonderes!
Kein Abend mit ihm ist so wie am Tag zuvor. Nichts wiederholt sich, jede Lesung ist ein Unikat. Axel Hacke ist ein Mann der Spontaneität, ein genialer Autor und noch genialerer Erzähler.
Es lässt sich schwerlich im Voraus sagen, was der Schriftsteller servieren wird. Denn aus einer riesigen Auswahl an geschriebenen Hacke-Worten puzzelt sich der Protagonist seinen Vortrag zusammen. Es ist sein Prinzip, all seine Werke mit auf die Bühne zu bringen. Erst im Laufe der Lesung entscheidet er, was an diesem Abend zum Einsatz kommt. Seit seinem letzten Besuch im Juli 2018 – damals noch im Magazin 4 – hat er zwei Bücher veröffentlicht: „Wozu wir da sind. Walter Wemuts Handreichungen für ein gelungenes Leben“ (Verlag Kunstmann, 2019) und „Im Bann des Eichelhechts und andere Geschichten aus Sprachland“ (ebenfalls Kunstmann, 2021). Es bleibt zu hoffen, dass er seinen Fans einige Kostproben daraus nicht vorenthält.
Vielleicht zitiert der Literat aber auch aus dem unendlichen Fundus seiner Kolumnen aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung. Oder es gibt die kleine Hitparade der schönsten Missverständnisse aus der Wumbaba-Trilogie. Auf jeden Fall sollten Sie sich wappnen und genügend Taschentücher mitbringen: Sie werden sie brauchen, um Ihre Lachtränen zu trocknen. Axel Hackes Ideenreichtum und seine unbändige Lust am Schreiben, dazu sein Spaß an Rhetorik und an der Interaktion mit seinen Zuhörer:innen machen jeden Vorleseabend mit ihm zu einem einzigartigen Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Foto: Thomas Dashuber
Künstler:in
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Axel Hacke
Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren und lebt seit vielen Jahren in München. Berühmt wurde er mit seiner wöchentlichen Kolumne „Das Beste aus aller Welt“ im SZ-Magazin.
Seine Bibliographie reicht von „Nächte mit Bosch“ (die wunderbaren Geschichten aus der Küche über seine Gespräche mit dem Kühlschrank), über „Der kleine Erziehungsberater“ (den sein Verlag das erfolgreichste Erziehungsbuch aller Zeiten nennt und das spätestens zur Geburt Ihres ersten Kindes im Bücherregal stehen sollte) und „Oberst von Huhn bittet zu Tisch. Speisedeutsch für Anfänger“ bis hin zu „Fussballgefühle“ und den anfangs zitierten neuen Büchern.
Den renommierten Ernst-Hoferichter-Preis (für Münchner Autoren) hielt Hacke bereits 1997 in Händen, zuletzt wurde er 2019 mit dem Ben-Witter-Preis (für Journalisten) ausgezeichnet.
Die Presse berichtet ohnehin voller Begeisterung von seinen eigenwilligen Literaturabenden. So meldete die Passauer Neue Presse, Hacke sei „geprägt von feiner Ironie und großer Menschlichkeit“, die ZEIT befand, er sei „der große Unermüdliche, der Sprachkenner, ein Sprachkünstler“ und für die Hannoversche Allgemeine Zeitung ist er schlicht „der Popstar unter den deutschen Kolumnisten“.